Aktuelles

Stasi-Archiv

Das Außenforum bei dem man durch das Verwaltungszentrum der Stasi geführt wurde, war hoch informativ und aufregend. Man bekam kurze Ausschnitte aus Akten zu sehen und wurde durch fast alle Bereiche der Verwaltung geführt. Anschließend nahm sich ein weiterer Mitarbeiter sogar noch Zeit und führte uns durch die Räume der damaligen Chefetage mit all den alten Möbeln im DDR-Stil.

Auch sehr interessant fanden wir die Beschreibung aus „Stasikinder“.

Abschlussparty im Heimathafen Neukölln

Die Abschlussparty des Jugendkongresses 2015 für Demokratie und Toleranz war anfangs ein bisschen langweilig, im Laufe der Zeit wurde sie dann aber richtig cool. Wir konnten den Abend bis 24 Uhr auch genießen, die Veranstalter ließen es nicht an Essen und Trinken mangeln.

Freizeit am letzten Tag

Michael organisierte für uns noch eine knapp zweistündige Führung durch die ehemalige Untersuchungshaftanstalt Hohenschönhausen. Wir schlossen uns der Führung von Herrn Wahrnke an, der als Zeitzeuge eindeutig der beste von den drei Gruppen war. Selber in die Mühlen der Stasi geraten, konnte er uns eindrucksvoll seine Gefangennahme und die monatelangen Verhöre mit Schlafentzug und immer denselben Fragen schildern. Dabei huscht uns öfter ein ordentlicher Schauer über den Rücken! Beeindruckt hat uns seine entspannte aber zugleich spannende Art zu erzählen, wir spürten bei ihm auch keinerlei Hassgefühle seinen damaligen Peinigern gegenüber.

Die Besichtigung des Olympiastadions war danach mega cool und ein guter Abschlusskontrast zu den vielen schicksalhaften Geschichten, die wir in den vergangenen Tagen gehört hatten. Wir nahmen zuerst ein kühles isotonisches Erfrischungsgetränk zu uns und dann ging die 90-minütige Führung los. Wir wurden im, und unter dem Stadion herumgeführt und waren echt erstaunt, was sich in den vier Stockwerken so befindet: Konferenzräume, Logen, Bars, Aufwärmhallen, eine sogar mit einer 100m-Tartanbahn.

– Christoph Plenk

 

Am Freitagnachmittag ging es mit einer Besichtigung in einer Moschee weiter. Dort erklärte uns eine Führerin in fünf Schritten die Moschee und den islamischen Glauben samt Gebet. Es war eine sehr interessante Erfahrung eine andere Glaubensrichtung kennen zu lernen, über die es so viele Vorurteile gibt, die aber nicht zutreffen.

Der Islam ist eine Glaubensrichtung die teilweise sehr ähnlich mit dem Christentum und dem Judentum ist. Dieser Workshop mit sehr persönlichem Bezug der Wissensvermittlung durch den Besuch der Moschee kann bei manchem sicher zu mehr Verständnis zwischen den Religionen führen!

- Felix Wagner

Moschee 

Moschee

 

Moschee

 

Moschee

 

Moschee

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Am Freitagmorgen ging es mit dem Workshop „Mein Platz in der Gesellschaft“ weiter. In diesem Workshop behandelten wir in vier Kleingruppen, was man in den Bereichen: Sport und Schule, Politik und Religion, Arbeit und Kommunikation ändern muss damit alle gemeinsam in der Gesellschaft leben können. Vor allem gegenüber Flüchtlingen und Ausländern. Dabei kamen sehr interessante Diskussionen über die einzelnen Bereiche in den Kleingruppen zustande. Danach stellten die Gruppen ihre Ansichten zu den Themen den anderen vor.

Am Ende machten wir zusammen eine Traumwerkstatt in der wir überlegt haben wie alle gemeinsam in der Gesellschaft leben können und was für Projekte es braucht, um vielleicht die Träume verwirklichen zu können.

– Felix Wagner

Am Donnerstagmorgen begann mein erster Workshop mit Thema „Projektmanagement“. In diesem Workshop lernte ich die verschiedenen Schritte kennen die es braucht, von der Idee bis zum Projekt. Danach stellten die Referenten  das SMART-System vor mit dem man die Ziele besser darstellen kann. Dieses System wanden wir in Kleingruppen auf verschiedenen Ideen und Projekte von Jugendlichen aus dem Workshop an. Danach lernten wir das SWOT-System kennen mit dem man die Projektplanung überprüfen kann. Am Schluss präsentierten die verschiedenen Gruppen ihre Ausarbeitung.

– Felix Wagner

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Am Samstag besuchte ein Teil von uns den Workshop „Wer in der Demokratie einschläft, wacht in der Diktatur auf“.

Ich muss sagen, zuerst rechnete ich mit einem mega langweiligem Vortrag. Doch das war nun wirklich nicht der Fall. Die Referendarin, die ursprünglich aus der DDR stammte, erzählte uns zuerst von ihren Erlebnissen aus dieser Zeit, im Speziellen aus ihrer Schulzeit. Danach stellte sie mit uns als DDR-Schüler die Eindrücke dar. Manipulation und Einschüchterung waren erschreckend. Ich war echt froh, dass das Schauspiel zu Ende war. Bei dem anschließendem Abschlussgespräch kam raus, dass sich in dieser Situation keiner wohl gefühlt hat. So ging auch dieser Vortrag vorbei und wir genossen das Essen.

- Verena Refle