Bereits seit vielen Jahren unterstützt Rödl & Partner als zuverlässiger Rechtsbeistand das bbs nürnberg, Bildungszentrum für Blinde und Sehbehinderte. Vor Weihnachten konnte sich die Einrichtung über eine Sachspende im Wert von über 4.000,- € freuen, die dem Förderzentrum Förderschwerpunkt SEHEN und dem beruflichen Schulzentrum zu Gute kam.

Zur Spendenübergabe begrüßte Geschäftsführerin Simone Podarewski die Projekt-Patin Freya Schwering und Herrn Holger Schröder von Rödl & Partner am bbs nürnberg. Das berufliche Schulzentrum möchte ein Schülerprojekt starten und eine Schülerband gründen. Hierfür braucht es eine nötige Ausstattung unter anderem an Instrumenten, Technik und Noten in Brailleschrift. Bei der Spendenübergabe erklärten Reinhard Jaklin, Lehrkraft am bbs nürnberg und Joshua Konrad, Schüler am bbs nürnberg, den Einsatz der Sachspende. Mit dem restlichen Budget der Spende konnte ebenfalls ein zweites Herzensprojekt ermöglicht werden. Für die Nutzung der „I-Pad-Klassen“, die seit Jahren im Förderzentrum Förderschwerpunkt SEHEN zur Beschulung von blinden und sehbehinderten Kinder installiert sind, wurde für die Nutzung der 135 schulischen I-Pads in der Grundschulstufe ein neues „Mobile Device Danagement“-System benötigt, da Apple den bisherigen Support eingestellt hat und die Regierung von Mittelfranken dies nicht finanziert. Die blinden und sehbehinderten Kinder profitieren im Unterricht hier deutlich von den technischen Möglichkeiten, die gerne weiterhin angeboten werden soll.

Das bbs nürnberg unterstützt, beschult und begleitet Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit Blindheit oder Sehbehinderung und unterhält hierfür ein Förderzentrum mit dem Förderschwerpunkt Sehen, ein berufliches Schulzentrum zur sonderpädagogischen Förderung mit dem Förderschwerpunkt Sehen, ein Internat, eine heilpädagogisch-therapeutische Tagesstätte, eine schulvorbereitende Einrichtung, eine Frühförderstelle und eine Beratungsstelle für Menschen mit Sehschädigung. Träger des bbs nürnberg ist die Blindenanstalt Nürnberg e. V.

Text: Tobias Tröger
Öffentlichkeitsarbeit